Die Pfarre St. Elisabeth feierte 80 Jahre des Bestehens.
80 Jahre Pfarre
1931 wurde der Bau einer Kirche begonnen. 1932 wurden die Marienkapelle, die Unterkirche und einige Nebenräume fertiggestellt. Im Jahre 1932 wurde die Elisabeth-Vorstadt (=Froschheim) zur selbstständigen Kaplanei innerhalb der Pfarre St. Andrä. Der Pfarrhof dürfte über 400 Jahre alt sein und wurde später im Stil einer toskanischen Villa umgebaut. 1934 kauften die Jesuiten den Pfarrhof. Am 22. Februar 1939 wurde die Kaplanei unter dem Titel St. Elisabeth von Erzbischof Waitz zur Pfarre erhoben. Die Pfarrbücher beginnen schon mit dem 1. Jänner 1939. Die staatsrechtliche Anerkennung der neuen Pfarre erfolgte später. Die Jesuiten verkauften den Pfarrhof im Jahre 1950 an die Erzdiözese. Am 23. November 1952 wurden die Pfarrgrenzen genau beschrieben: im Westen die Salzach, im Osten das Geleise des Hauptbahnhofs, der Bahnhof miteinbezogen, im Süden die Bahnlinie nach Bayern, im Norden das Geleise zur Shell-Niederlassung (mittlerweile die Kolpingstraße). 1955 wurde die Kirche geweiht.
Die Pfarre ist eine Verwaltungseinheit und eine geistige Gemeinschaft. Der Verantwortliche ist der Pfarrer; er hat aus den Pfarrangehörigen amtliche und gewählte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Als Verwaltungseinheit ist der Pfarrkirchenrat für die materiell-finanziellen Fragen zuständig.